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Pfiffukus 08

blieben. Die kieferorthopädische Diagnostik und Therapieplanung hat sich im letzten Jahrzehnt kaum verändert, doch haben sich einige neue Technologien die Therapiemög- lichkeiten vereinfacht und verbessert: „„ Skelettale Verankerung mit Minischrauben „„ Lingualtechnik „„ 3D-Bildgebung „„ Mehr interdisziplinäre Zusammenarbeit „„ Dysgnatiechirurgie; diese fasst alle operativen Behandlungen zusammen, die der Korrektur von Fehlstellungen des Gesichtsschädels (Dysgnathie) dienen. KARL LUDWIG Hat die Verwendung eines DVTs (digitale Volumentomographie) ihr di- agnostisches Vorgehen geändert, und gehört dies Ihrer Meinung nach in eine moderne KFO-Praxis? DR. LUDWIG Na klar! Gerade bei verlager- ten Zähnen kann durch das DVT schneller und sicherer diagnostiziert werden, und der operative Eingriff ist dadurch minimalinvasiv. KARL LUDWIG Macht Ihnen Ihr Beruf Freude? DR. LUDWIG … und wie – für mich ist er der schönste Beruf der Welt! Dieser Gedanke schießt mir während der Arbeit oft durch den Kopf. Sicher gibt es im kieferorthopädischen Alltag auch einige Momente, die jeder kennt, die weder Spaß machen noch nach Wieder- holung schreien. Und ja, wir retten natürlich keine Menschenleben, werden den Welt- frieden nicht verbessern oder weitere Wirt- schaftskrisen verhindern. Doch trotzdem ist der Beruf des Kieferorthopäden für mich der schönste der Welt! Lingualtechnik (bei dieser Technik sitzen die Brackets auf der Zahninnenseite und sind somit nicht sichtbar) Interdisziplinäre Behandlung: Lückenschluss und Umformung der Zahnform bei fehlen- den seitlichen Schneidezähnen 3D-Bild des Kiefers; die Lage der Wurzeln im Kieferknochen ist beeindruckend sichtbar Operative Korrektur beider Kiefer und des Gesichtsschädels Verlagerter und retinierter Schneidezahn vor der Behandlung, im 3D-DVT und nach der Behandlung 5pfiffikus

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